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In het huwelijkscontract van Johan en Alverta krijgt Johan 1/3 van de erfenis van zijn moeder als huwelijksgift, en is er sprake van een broer en een zus . Vader Johan spreekt over 'voorkinderen'; hij is voor 1600 hertrouwd.
De bruid brengt al haar goederen in, met dien verstande dat er onmondige kinderen zijn en de voogden en de kinderen hun deel moeten krijgen.
Transcript:
In nahmen der Heijlige Dreijfoldigheit / Amen, Khundt unnd zuwissen seij Jeder-/menniglich, den diese nottell zu lesen oder / fören lesen vorkommen wirdt, dass im jahr / Monath unnd tagh zu endt dieses Unterschrieben / eine eheliche Vermahlungh eingangen unnd ge-/troffen ist zwischen Johan Gunningh den / Jungeren, ehelichen Sohn Johannen Gunnings dess Elteren / furstlichen Richters zu Sonssbeck ahn einem So / dan Annan van Hesehausen der wittwe weij-/landt Dietrichen Bungartz am anderen theill, also / dass die beijde nach uhralten christlichen gebrauch / eingesegnet, der ein den anderen zur ehe haben unnd / behalten unnd die nicht ohn der zeitlicher todt von / einanderen scheiden sollen.
[Johan en Anna trouwen]
Demnegst so ist dass beiderseits anbringens wegen/ daemitt desshalber uber kurtz oder langh kein / streidt erwachte oder vorbrache, gedediget, in massen / hirnach beschrieben stehet, unnd namptlich
Aldieweil gemeltes brautigams Vatter zeitts / dieser ehestifftung zur einer handt / gesessen, unnd dan aff Zonsbecks recht / zuvor mitt seinen Vorkinderen abgeguetet, /dass ein drittentheill deren den Kinderen zugetheilter Verlassenschafft, den Brautigam / seinen Sohn in donationem propter nuptias/ zufolgen, unnd wan der Vatter (dass Gott / in gnaeden verhuete) mitt thodt abfiele, dass / alsdan der theil dem Vatteren in Elter / unnd Kindtlicher theilungh zugelegt, zu gleichen / deilen an den Sohn den Brautigam unnd seine brudere unnd Schwestere unfeilbahr / widderumb zuruck keren soll.
[Johan krijgt 1/3 van de nalatenschap (van zijn moeder); bij de dood van zijn vader wordt dat bedrag ingebracht alvorens de erfenis (van vader en moeder) wordt verdeeld]
Dass auch der Vatter unnd respective / Schwiegerher sich zu diesen beschwerlichen / ubergeschwinden Zeitten wass besser zu den / Haushaltungh in Vorrath zu stellen beide / khunfftige Eheleute ein rundt gewirich(?) iahr / langh zu sampt ein dienstpotten biss uff / negstkhunfftig Oesteren mitt der hausligen / beijwonnung unnd kostverpfegungh freundt-/ ligen unnd vatterligen hilff zuerweisen.
[Het is me niet geheel duidelijk, maar in ieder geval draagt de vader bij in het huishouden]
Hirgegen von wegen der kunfftiger Braut / in dotem anbringens daehin vergliechen / das sie ahn ihrem khunfftigen Brutigam / unnd Eheman sich bestattet zuvorderst /uff alsolche guetter diewelcke ihr Gottsehliger Hausswirth Dietherich Bungardt in Ungarischen Zugh wieder den Erbfeiandt verpleibendt, testamentlich zugelagt, zunechsten nichtz daevon / aussbescheiden. darnach uff ihr Elterlich / unnd Uberelterlich Kindtzdeill aller und / Jeder deren guetter so ihro von Vatter / unnf Mutter auch Aaltvatter unnd Altmutter anverstorben, ohn einigen abganck.
[De bruid brengt alles wat zij geërfd heeft in]
Als aber dieselbige gedachte gutter umb deswillen dass noch unmundige Kinder vorhanden, unnd allerhandt actiones daruff stehen, fur dismahl nitt all haben / fugligh auss ein anderen gelacht werden können, dass demnach sie biss dahero geschehen, allso noch hinfurther die Verwaltung deren guetteren beij kkhunfftigen Eheleuthen, / gegen ieder Jahr so lange dass weret / gebuhrlige Rechningh den vormunderen / und den darzu gehörenden mittkinderen, / zu thun (ohne das einige guetter beij selbst/ zu mögen verausseren oder beschweren) solle / verbleiben.
[Wat voor de voorkinderen van de bruid nodig is, blijft apart. Wat overblijft is gezamenlijk bezit]
Unss solle dweill solche administration muhselig unnd kostbar angefallen unnd ferner / anfallen wirdt, iher Khufftigen Eleuthen / uff alle falle, die sie diesfalss mitt / bescheidenheit beij der anstehender Rechnungh furbringen werden, beij der Vormunderen unnd Mittkinderen gebuhrlige erstattung und satisfaction unweigerlich erfolgen
[Omdat de berekening lastig is, zal het echtpaar niet moeilijk doen over de eerstkomende rekening]
Mit den Erb- Stärb - und Zurughfällen, / wie und who die Gott anschicken wurde / ist verabredet, wan der Almachtigh Gott / beijden khunffigen Eheleuthenden gemeinen kindere be-/ scherden, dass es alssdan mitt der succes-/sion nach den gemeinen Keijserligen Rechttn, / in mangel aber der Eheligen gepurt, zu / welcher zeitt der Ehestuell verrucket, zu / beiderseitz, alles nach die Lnadt oder Stete Rechten, dess ohrts oder ohrter die der Sterbfall geschege, gehalten unnd gethan werden sall.
[Als er kinderen zijn geldt het keizerlijk erfrecht, als er geen kinderen zijn, het recht ter plaatse van overlijden]
Unnd wie diese Vorwarden in massen alss vorstehet, beliebet unnd eingangen, Also / gereden unnd geloben wijr Johan Gunningh der Alter als Batter, unnd Johan Gun-/ningh der Junger als Sohn khunfftiger / Brautigam, so dan die khunfftige brautt, / alss auch der einer Vormunder Peter / Bram, fuer sich unnd seine Mitttutoren / dieslebe stett, vast unnd unerbrochen / zu halten, unnd nichtz darwidder zu thun, nach scheffen gethain zu werden, zu ... / in keinerlei Weise, wie dass eracht, / erdacht oder gesagt werden mögte
[alle partijen verbinden zich onverkort].
Behaltlich dha khunffigen Eheleuthen diese nottell, wan unnd wie es Ihere beliefft, under den levendigen, oder nottel auch / causa mortis, zu mögen veranderen
[Het echtpaar mag veranderingen aanbrengen (vader en voogden zijn gebonden).
Abgehandelt binnen Wesell, ahn dess / Brautigmas seithen, durch der Vatter / obgemelt, Burgermeister Henrich von Goer zu Sonssbeck, unnd D. Otten von / Bellckha.., Richteren zu Wesell, item ahn der Brautz seithen Peter Braem, / Adam Schimelbergh unnd Bernhardten von / Reid, dero Rechten D. dwelche herren unnd freunde diese heiliche notell auch /mitt eigenen hände underschrieben. Anno / Domini thausendt unnd sechsshondert, ahm `zwanzigsten tagh Januarij.
[Volgt ondertekening en de mededeling dat het om een woordelijk afschrift d.d. 21 augustus 1611 gaat] |